Erster Schritt ist die Achtsamkeit
sich selbst gegenüber 

Hier finden Sie die ersten Schritte

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Achtsamkeit und Entspannung

Stress macht nervös und unruhig

Gestresste Menschen sind voller innerer Unruhe, häufig gepaart mit unerklärlichen Angstgefühlen bis hin zur Panik.
Nichts will mehr so von der Hand gehen wie früher und Hoffnungslosigkeit macht sich breit.
Gleichzeitig ist man müde und erschöpft!

Este einfache Schritte

Das ist ein ganz typisches Beschwerdebild bei Neurostress und zeigt deutlich, dass Ihnen im Alltag Entspannungsphasen fehlen.
Unsere schnelllebige Gesellschaft bringt es leider für viele Menschen mit sich, dass durch den Spagat zwischen Beruf, Familie und Freizeit und der engen Taktung der Termine meist keine Zeit für die eigene Bedürfnisse nach Ruhe und Erholung bleiben.


Steigen Sie ganz bewusst aus dem Hamsterrad aus und bauen Sie Rituale in Ihren Alltag ein. Dreißig Minuten oder zweimal täglich 15 Minuten Achtsamkeitsübungen sind dabei bereits ein guter und wirkungsvoller Ansatz!
Lernen Sie Ihre Stimmungen wahrzunehmen. Wenn Sie sich gestresst fühlen, halten Sie inne. Spüren Sie den eigenen Atem, sich bewusst werden, wie Sie "geatmet" werden. Atmen Sie  einige Male ein und aus und nehmen Sie dabei wahr, wie sich Ihr Brustkorb hebt und senkt.

Versuchen Sie es, am Besten gleich JETZT!

Hamster im Rad

Raus aus dem Hamsterrad!

Gerade wenn keine therapeutische Hilfe in Aussicht ist oder die Behandlung keine Verbesserung zeigt, rutschen Betroffene mehr und mehr in einen Strudel von Hoffnungslosigkeit, Depression und Selbstvorwürfen.

 

Warum gerade ich? Wieso greift bei mir die Behandlung nicht? Warum bin ich so müde? Ich halte das nicht mehr aus! Keiner versteht mich! Manchmal einer beginnt sogar selber daran zu glauben, dass wirklich alles nur psychischer Natur ist und er simuliert!

 

In dieser Abwärtsspirale versucht unser Verstand im sogenannten Tun-Modus alles zu analysieren und sucht immerfort nach neuen Lösungsstrategien, Diagnosen und Therapiemöglichkeiten. Alles wird ständig in Frage gestellt!
Psychologen bezeichnen diesen Zustand als Grübeln.
Ich nenne es gerne Mäusekino, weil im Kopf dabei ein Fantasiefilm abläuft, den wir auf Grund unserer Erfahrungen in die Zukunft spinnen. Er ist nicht real und trotzdem verstärkt der Film unsere Unruhe, Angst, Schlaflosigkeit und Depression.

Die Kraft des Gewahrseins

Die Natur hat uns mit einer wunderbaren Alternative zum kritischen Denken ausgestattet, der eine unvorstellbare Kraft innewohnt. Diese Kraft heißt Gewahrsein im jeweiligen Augenblick. Dr. Jon Kabat-Zinn bezeichnet ihn als Sein-Modus. Wir denken dabei nicht mehr über die Dinge nach, sondern erfahren sie ganz unmittelbar über unsere Sinne. Darüber hinaus erfahren und erkennen wir im Gewahrsein das wir denken. Wir können uns sozusagen im Hier und Jetzt beim Denken beobachten.

 

Der Sein-Modus ist ein vollkommen anderer Weg des Wissens als das Denken des Tun-Modus. Er ist nicht besser, sondern anders. Unseren Verstand zu benutzen ist lebensnotwendig. Jedoch gerade stressgeplagte Menschen agieren oft nur noch in ihrem Verstand und sind nur noch „kopfgesteuert“. Unser Verstand macht aber nur 2% unseres Potentiales aus, die restlichen 98% finden wir in unserem unbewussten SEIN. Durch Achtsamkeit und Gewahrsein im hier und jetzt üben wir unsere Intuition und lernen wieder zu erspüren was gut ist und was nicht. Außerdem steigen wir aus dem Kopfkino aus!

 

Machen Sie sich die jahrzehntelangen Forschungen von Dr. Kabat-Zinn zu nutze und üben Sie mindestens einmal am Tag Achtsamkeit und Gewahrsein mit der ca. 40 minütigen Übung „Bodyscan“. Nicht grübeln, einfach tun, jetzt!

 

Zum Audio Bodyscann

Achtsamkeitsübungen und Meditation

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Seit vielen tausend Jahren schwören bestimmte Kulturen auf stille Meditation im Sitzen oder auf Techniken in Bewegung wie Yoga, Tai Chi oder Qigong. All diesen Methoden ist gemeinsam, dass sie die Aufmerksamkeit des Übenden ganz auf die Gegenwart und den eigenen Körper lenken.
Die Kultivierung des Gewahrseins sorgt dafür, dass wir aus unserem Kopf herauskommen, die Welt als unmittelbar erleben, ohne dass ständige Gedanken dazwischenfunken. Gewahrsein zu erlernen und dem Sein-Modus im Alltag den gleichen Stellenwert einzuräumen wie dem Tun-Modus, erreichen wir durch Achtsamkeitsübungen und Meditation.


In der heutigen Zeit etablieren sich auch mehr und mehr bestimmte Atemübungen, die direkt messbar auf unsere vegetatives Nervensystem, Sympathgikus und Parasympathikus, einwirken.
Bei der Praktizierung von Atem- oder Achtsamkeitsübungen und Meditation geschehen auch auf neuroendokriner Ebene wundersame Dinge:

  • Der Präfrontal-Cortex im Gehirn liegt hinter der Stirn. Hier befinden sich unsere am höchsten entwickelten kognitiven Fähigkeiten wie Konzentration, Planung, Analyse sowie das Urteilsvermögen und der Gedächtniszugriff.
  • In psychisch stark belastenden Situationen schütten tief gelegene Hirnregionen die Neurotransmitter Noradrenalin und Dopamin aus. Diese hemmen die Arbeit des präfrontalen Kortex, indem sie seine Nervenverbindungen quasi kurzschließen. Dabei wird der präfrontale Cortex übergangen und die Information zu archaischen Bereichen des Gehirns wie dem Hypothalamus und dem Limbischen System und der Amygdalla geleitet.
  • Diese Reaktion ist grundsätzlich sinnvoll und logisch erklärbar. Wenn wir die Straße überqueren und sehen, dass ein Auto auf uns zukommt, können wir nicht darüber nachdenken und die Situation analysieren. Impulsiv müssen wir blitzschnell reagieren und auf die Seite springen. Würden wir zuerst darüber nachdenken, wäre es zu spät und das Auto würde uns erfassen. Durch anhaltende chronische Stresseinwirkung wird der präfrontale Cortex immer mehr darauf trainiert sich permanent abzuschalten. Und das schadet dem Gehirn in der Tat dauerhaft.
  • Mit Achtsamkeitsübungen lässt sich der präfrontale Cortex wieder aktivieren und sogar vergrößern. Das konnte in bildgebenden Verfahren gezeigt werden.
  • Mit Atemübungen kann unmittelbar der Parasympathikus, also der dämpfende, beruhigendere Teil unseres Nervensystemes aktiviert werden.
  • So kann z.B. die Feueratmung von Wim Hof ein wohluges Wärmegefühl vermitteln und den Körper mit Sauerstoff fluten und optimal versorgen, was unseren Organen, der Muskulatur, dem Nervensystem und unserem gesamten Zellstoffwechselzugute kommt.

Die Wirkung der Meditation

In den ersten Minuten einer Meditationspraxis oder Atemübung spüren vor allem Anfänger oft eine gewisse Anspannung und Unruhe, die Gedanken schweifen andauernd ab und es fällt extrem schwer im Augenblick zu verweilen.
Hier ist es sehr wichtig nicht mit sich zu hadern, keine Selbstvorwürfe zu machen, sondern einfach nur sanft und liebevoll zur Mediation zurückzukehren.
Stellen Sie sich einfach vor Sie schieben Ihre Gedanken auf eine Wolke und lassen sie davonziehen.

 

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Mit etwas Übung tritt dann schließlich eine Entspannung ein. Dabei besteht durchaus die Gefahr, vom Schlaf übermannt zu werden. Auch das ist nicht schlimm und auch hier gilt wieder, es gelassen anzunehmen und erneut zu üben.

 

Beim Meditieren werden wichtige Gehirnbotenstoffe aktiviert die Sie dauerhaft dabei unterstützen wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Parallel zur entsprechenden natürlichen Therapie zur Balancierung dieser Botenstoffe gelingt es Ihnen zunehmend mehr sich ganz in die jeweilige Situation der Meditation fallen zu lassen und vollkommen zu entspannen. Das sind Momente in denen Ihnen mit etwas Glück plötzlich Bilder vor Ihrem inneren Auge entstehen oder Sie einen wichtigen Impuls erhalten.

 

Nehmen Sie diese Momente ernst, denn da meldet sich das Unterbewusstsein mit einer wichtigen Nachricht bei Ihnen. Bei etwas geübteren Meditierenden kann auch irgendwann einmal das Bindungshormon Oxytocin beteiligt sein. In tiefer Versenkung kommt es dabei zu einem starken Gefühl von Glück und „mit allem Verbunden Sein“.

 

Ich wünsche Ihnen ganz viel Erfolg und gute Entspannung!

Tun Sie sich etwas Gutes

Dreimal täglich 10 Minuten Atmung in einer 6er-Taktung pro Minute bringt das zentrale Nervensystem wieder in die Regulation und baut nachweislich Stress ab. Oder tun Sie sich jetzt gleich etwas Gutes und beginnen Sie mit einer kurzen Achtsamkeitsübung oder einer zehnminütigen Atemübung.

 

Zur Atem-Übung

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