Alle Prozesse in unserem Körper laufen fein abgestimmt und durch Hormone gesteuert ab. Hierzu gehören auch alle unterschiedlichen Bewegungsabläufen zu denen wir in der Lage sind.
Viele dieser Bewegungen laufen unbewusst ab, wie das gehen oder der Griff zur Kaffeetasse. Wie wichtig es ist umsichtig und verantwortungsbewusst mit seinem Bewegungsapparat umzugehen, zeigt sich spätestens dann, wenn die ersten Beschwerden auftreten. Chronische Rückenschmerzen, Gelenkprobleme, bis hin zu Bandscheibenvorfällen, kaputten Hüften und Füßen oder Verkalkungen in den Schultern. Und das ist nur die Spitze des Eisberges!
Unsere Vorfahren waren auf körperliche Arbeit und Funktionalität zum Jagen, Fischen, Hausbauen und Feuerholzsuchen angewiesen und praktizierten sie regelmäßig. Die Zeiten haben sich gegenüber damals drastisch geändert.
Heute werden viele ehemals anstrengende Arbeiten per Knopfdruck erledigt, und viele Menschen verbringen ihre Arbeitszeit im Sitzen oder statischem Stehen. Es fehlt immer öfter an körperlichem Ausgleich. Sprüche wie „treib Sport oder bleib gesund“ beruhigen dann das Gewissen.
Andere finden durchaus Gefallen an Bewegung und verlangen ihrem Körper in der Freizeit überzogene Bewegungseinheiten ab:
Joggen trotz Übergewicht! Samstags geht es untrainiert zum Bolzen auf den Fußballplatz, im Winter ohne Vorbereitung auf die Piste und im Sommer startet man vom Büroalltag zum Halbmarathon. Hier ist die Verletzungsrate enorm groß.
Auch das Internet bietet heutzutage zahlreiche sportliche Anregungen. Ganze Trainingsprogramme können dort absolviert werden. Gerade Yoga ist im Augenblick ein Boom. Yoga ist sicherlich eine der gesündesten Sportarten, vorausgesetzt, die sogenannten Asanas (Körperübungen) werden richtig ausgeführt.
Das ist bei Anfängern, die autodidaktisches Yoga praktizieren, häufig leider nicht der Fall. So kann es auch hierbei durch falsche Ausführung und einseitige und falsche Belastung zu Schmerzen oder Verletzungen kommen. Kein Wunder das viele nach der Devise leben: "Treib Sport oder bleib gesund"
Bei chronisch erschöpften Menschen, die nach jeder kleinen Anstrengung unter Schmerzen leiden, ist der schrittweise Aufbau in Form eines leichten individuellen Trainings wichtig. Das können kurze Spaziergänge in der Natur sein oder ein paar Züge schwimmen im See. Überhaupt ist der Aufenthalt und die Bewegung in der Natur an sich schon heilsam.
...und einfach einmal aufstehen und ein paar Schritt gehen und tief einatmen!
Sie benötigen mehr Informationen oder gezielte Hilfe? Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf, wir vermitteln Ihnen professionelle HIlfe durch einen lizensierten Personaltrainer und integral Coach:
Für Patienten mit Chronischem Erschöpfungssyndrom (CFS) und Mitochondriopathie mit verminderter ATP-Produktiondiese Patienten sind Ausdauersport und Anstrengung kontraproduktiv und somit zu Beginn der Behandlung tabu.
Für sie gilt:
Nur so viel Bewegung, wie gut tut! Also keinesfalls übertreiben und etwas erzwingen! Kommt es anschließend zu Erschöpfung und Muskelkater war es schon zu viel.
Förderliche Sportarten und Bewegung für CFS-Patienten sind je nach Schweregrad der Erkrankung:
• Spaziergänge in der Natur
Bei Stresspatienten kommt es häufig zur Verkrampfung und Anspannung großer Muskelgruppen und schmerzhaften Verhärtungen. Hier ist individuelles und regelmäßiges Faszien-Training wichtig.
Aber auch für gesunde Menschen ist es eine optimale Unterstützung um Entspannungen und Steifheit vorzubeugen!
Hier geht es zu den Vorteilen des Fazientrainings:
Es genügen bereits 2 x 10 Minuten pro Woche um dieses Effekte langfristig zu erreichen.
Hier geht es zum Gratis-Video "Neurostress erkennen" von Rita Pfeiffer an: