Krank durch Umweltfaktoren

05.10.2021
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In diesem Monat möchte ich damit beginnen, Ihnen die einzelnen Ursachen für Neurostress Beschwerden ausführlicher darzustellen. Wir beginnen mit einer wichtigen Säule, den Umweltfaktoren.

 

 Chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf Erkrankungen, Asthma, Diabetes II, Parkinson, Multiple Sklerose treten immer häufiger auf. Oft kombiniert mit multiplen Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Allergien, Unverträglichkeiten, bis hin zum ausgeprägten CFS oder MCS mit Multisystembeschwerden und plötzlich auftretenden unspezifischen Akutbeschwerden.

 

Eine Rentenstatistik von 2010 zeigt eine traurige Zunahme frühzeitig berenteten Menschen von 47,5% gegenüber dem Jahr 2000. Da waren es nur 14,5%.

 

Eine Umwelt die uns krank macht

Jahrelang sah man als Hintergrund und Ursache für die steigende Zahl an chronischen Erkrankungen die Zunahme der älteren Menschen an. Als ob es normal wäre, dass man als älterer Mensch an zahlreichen Beschwerden und Erkrankungen gleichzeitig zu leiden hätte.

Heute wird der Verdacht immer mehr bestätigt, das sich Veränderungen der Umwelt und Gesellschaft auf die Gesundheit der Bevölkerung auswirken und zu chronischen Erkrankungen führen.

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Zahlreiche Faktoren sorgen für eine dauerhaft Stresssituation auf Zellebene, die zu einer vermehrten Ausschüttung von freien Radikalen wie ROS, Superoxiden, Wasserstoff und NO führt. Damit befinden wir uns wieder einmal beim Thema Neurostress.

 

Eine Umwelt die uns Krank macht:

Die derzeitige C-Krise, Einschränkungen der Freiheit und Spaltung der Gesellschaft mit Zunahme von Ängsten
Psychosozialer Stress innerhalb der Familie, Bekanntenkreis und unter Arbeitskollegen
Die Zunahme der Arbeitsintensität, Zeitdruck und damit verbundene Stresssituationen Bewegungsmangel
Fehlernährung Übermäßiger Konsum von Genussmitteln Reizüberflutung durch Medienkonsum
Lärmbelastung am Arbeitsplatz, Wohnort, in der Freizeit Umweltbelastungen als Folge des Klimawandels (z.B. die anhaltenden sintflutartigen Regenfälle) Naturzerstörung – tote oder abgeholzte Wälder, aber auch Verlust an Erholungsflächen (besonders für Kinder)
Zunehmende Belastungen durch elektromagnetische Strahlungen (Bluetooth, WLAN, Handy, DECT Telefonie usw) – 5G. Belastung durch Umweltchemikalien im Wasser, in Nahrungsmitteln, in Pflegeprodukten, Bekleidung, in der Luft und im Boden Schwermetalle in den Lebensmitteln, im Wasser und Zahnmaterialien
Aufnahme von Insektiziden mit der Ernährung und im eigenen Garten und vieles mehr

 

Zu den Ursachen chronischer Krankheiten im Zusammenhang mit chemischen Umweltbelastungen gibt es in den letzten Jahren zahlreiche aufschlussreiche Erkenntnisse der Epidemiologie.

Dabei mehren sich die Hinweise, dass körperfremde, künstliche Stoffe in unserem Organismus reproduzierbare biochemische und physiologische Mechanismen auslösen können, mit denen die vielfältigen Symptome der betroffenen Menschen erklärbar werden.

 

Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass die Krankheit in den meisten Fällen keinem spezifischen Organleiden zugeordnet werden kann, was nicht selten dazu führt, dass betroffene Menschen aus Unkenntnis und Hilflosigkeit einer psychischen Diagnose wie Burnout-Syndrom, psychosomatische Störung oder Depression zugeführt werden, obwohl die Ursachen ganz wo anders zu suchen wären.

 

Die belastenden Chemikalien werden auf vielfältige Art in die Umwelt gebracht und aufgenommen. Man denke nur an den Desinfektionswahn seit der Corona Krise! In Restaurants und öffentlichen Orten wird rumgesprüht und rumgewischt. Vor jeder Gaststätte und jedem Geschäft steht ein Fläschchen zur Händedesinfektion. Meist unsachgemäß angewendet wird es nicht nur das Aufkommen von MRSA fördern. Durch Einatmung oder direkt über die Haut, werden die chemisch stabilen Inhaltsstoffe aufgenommen und führen zusammen mit diversen im Haushalt gebrauchten Lösungs- Putz-, Wasch-, und Reinigungsmitteln und Pestiziden zu einer zunehmenden Belastung der körpereigenen Entgiftungssysteme (z.B. reduziertes Glutathion, SOD).

Bisher wurden tatsächlich mehr als 300 körperfremde Chemikalien auf unserer DNA (DNA-Aduccts) oder im Fettgewebe identifiziert.

 

Was kann man Jeder eigenverantwortlich unternehmen um sich möglichst vor den negativen Einflüssen zu schützen?

Regelmäßige Unterstützung der Entgiftungsfunktion durch Wärmebehandlungen, wie Sauna, warme Basenbäder Regelmäßig Sport und Bewegung Ausgewogene, frische Ernährung mit Meidung von vorgefertigten Lebensmitteln

Nahrungsoptimierung mit Vitamin D3/K2, Omega 3 Fettsäuren, Mineralien, B- Vitaminen, Vitamin C Massagen und Physiotherapie Vermeidung und Minimierung chemischer Belastungen beim Wohnen, im Wasser im Beruf und in der Freizeit

 

Wenn bereits diverse Krankheitssymptome vorliegen ist guter Rat teuer und Zeit einen fachkundige Heilpraktiker oder Arzt aufsuchen.
Hier helfen Ihnen gerne die ausgebildeten Neurostress-Therapeuten der Neurostress-Akademie weiter:

 

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Im nächsten Beitrag werde ich den Fall einer Frau schildern und die Toxizität einzelne Stoffe aufführen, deren Meidung ratsam ist.

 

Sind Sie Arzt oder Apotheker und interessieren sich für die Neurostress Ausbildung, fordern Sie hier ausführliches Infomaterial an:

 

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