Beginnen wir mit einer großen Substanzgruppe, den Schadstoffe. Der Name selber sagt ja schon aus: Sie schaden uns. Trotzdem nehmen wir sie tagtäglich zu uns, wenn wir nicht aufpassen.
Schwermetalle, wie das Quecksilber oder Aluminium besetzen die Rezeptoren (Andockstellen) in unseren Zellen und fördern so eine Östrogendominanz im Bereich des wichtigen Hormones Östradiol. Unter Östrogendominanz versteht man ein Missverhältnis zwischen dem Hormon Progesteron und Östradiol. Die Folgen sind sehr vielfältig und werden deswegen in einem eigenen Blog-Artikel beschrieben.
genannt:
Der Bereich rund um die Schwermetalle ist besonders schwierig, weil sie sehr unbewusst aufgenommen und nur schwer wieder auszuleiten sind.
Wenn es um die Entfernung von Amalgam geht, lassen Sie alte Amalgamfüllungen nur von Zahnärzten entfernen, die das unter speziellen Sicherheitsvorkehrungen, wie Kofferdamm oder mit einem Spezialsauger durchführen können. Hier haben sich ganzheitlichhe Zahnärzte bewährt. Hier finden Sie den einen ganzheitlichen Zahnarzt in Ihrer Nähe: http://www.gzm.org
Nehmen Sie eine Ausleitung nie selber vor, wenden Sie sich hierzu unbedingt an einen darin entsprechend ausgebildete Therapeuten. Leider wird in Eigenregie oft mehr falsch wie richtig gemacht.
Wenn Sie in einem Altbau wohnen, informiere Sie sich ob Ihr Trinkwasser eventuell noch durch alte Bleirohre fließt. Achten Sie beim Einkaufen auf Qualität und bevorzugen Sie Ware aus biologischem Anbau oder Zucht. Viele Lebensmittel, wie z.B. manche Nusssorten oder Meeresfisch sind mit Schwermetallen behaftet.
Um Ihre Wasserqualität zu verbessern, setzen Sie sich mit der Umweltberaterin Claudia Haan in Verbindung: choc@eclipso.eu
Bisher sind ca. 1000 der weit über 100.000 Chemikalien bekannt dafür, dass sie unser Hormonsystem negativ beeinflussen können. Das ist wenig, denken Sie? Weit gefehlt, denn nur ca. 2.500 Chemikalien sind überhaupt einer Risikobewertung unterzogen worden. Bestes Beispiel hierfür finden wir bei dem Pflanzenschutzmittel Glyphosat.
Zu den bekanntesten Stoffen gehören unter anderem Bisphenol A, Phtalate, Parabene, Pestizide, Herbizide, Fungizide, Konservierungsstoffe, Formaldehyd, DDT und bestimmte Flammschutzmittel. Hormongifte können zu bestimmten sensiblen Zeitfenstern, während der embryonalen Entwicklung, Pubertät, Schwangerschaft und Stillzeit, Hormone und deren Botenstoffe nachahmen und den Austausch zwischen den Zellen blockieren oder stören. Sie gelten als mit verantwortlich für hormonell bedingte Krebsarten, Diabetes II, Unfruchtbarkeit, Adipositas, Immunschwäche sowie Lern- und Verhaltensstörungen.
Die Gesundheitslösung:
Meiden Sie Plastikverpackungen (siehe unten). Wenn Sie Hobbygärtner sind beschäftigen Sie sich mit Permakultur und biologischem Gartenanbau und meiden Sie Gifte jeder Art. Kaufen Sie Ihr Obst und Gemüse in Bioqualität. Achten Sie auch beim Renovieren Ihrer Wohn- oder Arbeitsräume auf schadstofffreie Materialien.
Neben der Umweltverschmutzung, den Folgen auf unser ökologisches Gleichgewicht und den Gesundheitsrisiken durch Mikroplastik, wirkt Plastik durch seine Inhaltsstoffe und Weichmacher auch auf unseren Hormonhaushalt.
Zu den bereits erwähnten Stoffgruppen, die in Plastik vorkommen gehören die Phtalate sowie das Bisphenol A. Sie wirken östrogenisierend, das heißt Sie werden vom Körper fälschlicherweise wie Östradiol behandelt und führen zu einem Ungleichgewicht der Hormone. Darauf resultiert auch eine krebserregende Wirkung.
Das betrifft nicht nur Getränke in Plastikflaschen, sondern auch in Plastik verpackte Lebensmittel wie Wurst und Käse etc. Die ungesunden Substanzen werden aus dem Verpackungsmaterial gelöst und sind dann auch in den Lebensmitteln oder im Wasser nachweisbar. Schau dir die Innenverkleidung von Dosen und Tetrapack Verpackungen an, auch diese bestehen meist aus Plastik.
Packen Sie in Plastik verpackte Lebensmittel nach dem Einkaufen und bewahren Sie diese in Glasbehältern oder in schadstofffreien Behältern auf. Besser ist es, gleich auf Glasverpackungen zu bevorzugen, wo es möglich ist z.B. bei der Sahne. Kaufen sie Getränke nur noch in Glasflaschen bzw. bereiten Sie Ihr Wasser zu Hause selbst auf. Es gibt verschiedene hochwertige Filtersysteme. Lassen Sie sichh gerne von uns beraten.
Kochen Sie wenn immer es geht frisch, kaufen sie keine Konserven.
Eine sinnvolle Gesundhheitslösung kann sein:
Achten Sie auf schadstofffreie Materialen, lüften sie regelmäßig, wenn Sie neue Möbel haben oder frisch renoviert wurde. Waschen Sie immer Ihre Kleidung vor dem ersten Tragen.
Kaufen Sie keine Lebensmittel mit Farbstoffen nicht natürlichen Ursprungs. Auf den Verpackungen ist alles aufgeführt.
Kaufen Sie Produkte mit Biosiegel. Es gibt Apps wie Toxfox in denen Sie Ihre Produkte auf schädliche Stoffe hin testen können. Unter www.Kosmetikanalyse.de können Sie ebenfalls nachschauen, welche krankmachenden Zusatzstoffe in Ihrer Kosmetik enthalten sind. Nehmen Sie sich einmal die Zeit dafür. Es ist ernüchternd!
Medikamente sind nicht immer die Lösung. Viele Arzneimittel haben beträchtliche Nebenwirkugen oder vertragen sich nicht mit anderen Substanzen. Es gibt verschiedene Arzneimittel wie Statine, Antidepressiva, Antiepileptika, Beta-Blocker aber auch Anabolika aus der Sportlerszene, die neben den synthetischen Hormonen wie der Antibabypille, der Pille danach, der Hormonspirale und der 3 Monatsspritze sowie der Hormonersatztherapie eine Östrogendominanz zur Folge haben können.
Die gesundheitlichen Folgen sind nicht unerheblich. Im nächsten Blog-Artikel werden wir uns diesem wichtigen Thema zuwenden.
Studieren Sie die Beipackzettel Ihrer Medikamente sorgfältig und informieren Sie sich bevor Sie zur konventionellen Verhütung greifen über alternativen Verhütungsmethoden.
Der Ladycomp ist hier unter anderem eine wunderbare und sichere Alternativen. Auf der Internetseite www.sympto.org finden Sie eine Fülle an Information über das Thema Verhütung ohne Hormone.
Grundsätzlich lassen sich durch konsequente Veränderung der Lebensstilgewohnheiten im Bereich der Ernährung, der Bewegung und Entspannung die Gabe von Medikamenten oft reduzieren oder manchmal sogar vermeiden.
Tragen Sie Ihr Handy nicht in der Hosentasche oder direkt am Körper.
Schalten Sie am Abend alle Handys und WLAN Funktionen auf aus. Benutzen Sie keine schnurlosen Geräte die funken, z.B. schnurlose Babyfone.
Es gibt neue moderne Technologien um die Belastungen durch E-Smog die Wohnung und am Arbeitsplatz entstehen, weitestgehend zu reduzieren oder ganz zu vermeiden.
Wenn Sie hierzu nähere Informationen brauchen oder eine Beratung wünschen, wenden Sie sich gerne direkt an unseren Spezialisten Christian Gieger: kontakt@yourperfectlife.de
Je mehr Sie auf Umwelteinflüsse achten umso gesünder und fitter werden Sie sein. Dabei ist es nie zu spät in kleinen Schritten Veränderungen in seinem Lifestyl vorzunehmen. Nicht dogmatisch und mit Druck, sondern spielerisch und mit Freuden.
Die ersten positiven Effekte werden sich schnell einstellen.
Am Besten noch heute beginnen! Wir unterstützen Sie dabei gerne. Vielleicht gibt es auch schon bald einen ausgebildeten Therapeuten in Ihrer Nähe.
Wir informieren Sie gerne weiterhin mit wertvollen und nicht alltäglichen Beiträgen zur Gesundheit.
Haben Sie ganz viel Erfolg bei der schrittweisen Umsetzung.
Wenn Sie Hilfe oder Unterstützung benötigen, wenden Sie sich telefonisch oder per E-Mail an Frau Stabilito ofer einen der anderen Therapeuten Therapeuten aus unserem Netzwerk.
Im nächsten Blog-Artikel beschäftigen wir uns mit dem Thema Östrogendominanz und Gewichtsreduktion.