Bikini oder Badeanzug? Gewichtsreduktion, aber wie?

18.07.2022
Bikiniifigur
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Übergewicht

Was tun, wenn man seine Kilos
einfach nicht in den Griff bekommt?

Laut RKI sind zwei Drittel der Männer (67 %) und die Hälfte der Frauen (53 %) in Deutschland übergewichtig. Ein Viertel der Erwachsenen (23 % der Männer und 24 % der Frauen) sind sogar stark übergewichtig (adipös).
Viele der Betroffenen versucht immer wieder durch diverse Diäten Gewicht zu verlieren und ihr Wunschgewicht zu erhalten.
Meistens ohne nennenswerten, dauerhaften Erfolg.
So boomen immer wieder die verschiedensten Diäten mit reißerischen Erfolgsversprechen damit nun endlich und endgültig das Traumgewicht erreicht werden kann.

 

 

Hand aufs Herz

Hand aufs Herz!
Welche Baustellen gibt es noch?

Die meisten an Übergewicht leidende Menschen sind in irgendeiner Form krank oder haben sogenannte Multisystembeschwerden.
- Rücken- und/oder Gelenkschmerzen
- Bauchschmerzen und Nahrungsunverträglichkeiten
- chronische Kopfschmerzen oder Migräne
- Ein- und Durchschlafprobleme
- Chronische Müdigkeit und Erschöpfung
- Libidoverlust oder Erketionsprobleme
- Menstruationsstörungen
- Diabetes mellitus Typ 2
- und vielen weiteren Berschwerden?


Wer hat schon einmal daran gedacht, dass diese Symptome und die zuvielen Kilos miteinander zu tun haben könnten?

Kommen wir zu den Fakten!

 

Was solltest du denn jetzt unternehmen um dich gesünder zu ernähren und damit Schritt für Schritt an Gewicht zu reduzieren? Und genügt das alleine überhaupt um:
- wieder mehr Energie zu haben
- keine Müdigkeit nach dem Essen zu empfinden
- dein Immunsystem zu stärken
- körperlich leistungsfähiger zu werden
- entzündliche Gelenkprobleme zu verbessern
- besser und erholsamer zu schlafen

...kurz dich wieder wohl in deiner Haut zu fühlen

 

Ich muss dich enttäuchen! Meine Antwort lautet leider NEIN. Ernährungsumstellung alleine ist bei den meisten übergewichtigen Personen nicht ausreichend. Das zeigt die tagtägliche Praxis. Zuviele Umweltfaktoren und zu viel Stress in allen Lebensbereichen verkomplizieren die ganze Sache!
Eine ganzheitliche Betrachtung verschiedener Körpersysteme ist erforderlich um nachhaltig Gewicht und Gesundheit zu optimieren.

 

Stressreduktion und biochemiche Optimierung

Am Anfang steht ein gesunde Darm, was nicht gleichbedeutend ist mit "Stuhlproblemen" wie Verstopfung oder Durchfall.

Der Darm und die dort angesiedelten Bakterien sind von enormer Bedeutung für unsere Gesundheit und die Aufnahme und Verarbeitung der gegessenen Nahrungsmittel.

Aber auch Hormondysbalancen, Störungen des Immunsystems  und zuviel Stress machen krank und können zu unkontrollierter Gewichtszunahme führen.

Eine klare Entscheidung zu treffen und konsequent alle erforderlichen Bausteine zu betrachten und anzugehen, ist der erste entscheidene Schritt.

 

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2. Schritt für mehr Gesunndheit und erreichen des Wohlfühlgewichtes

- Koche selbst und benutze dazu ausnahmslos frische Zutaten
- Kaufe dazu regionale und saisonale Produkte, frisches Obst und Gemüse aus chemiefreiem möglichst biologischem Anbau
- Wenn du auf Fleisch nicht verzichten möchtest, reduziere den Konsum auf 1-2 x pro Woche und kaufe nur Fleisch aus artgerechter Haltung
- Esse täglich viel frisches Gemüse und Obst. Wenn du es verträgst auch roh oder ganz kurz gedünstet (knackig)
- Kaufe keine Light Produkte – sondern esse mit Genuss gesunde Fette wie kaltgepresstes Olivenöl für den Salat. Zum Anbraten Kokosöl oder - Fett, sowie MTC-Öl.
- Meide Pflanzenöle wie Sonnenblumen oder Rapsöl. Kaufe stattdessen ein hochwertiges Olivenöl aus einer Ölmühle und nimm ein hochwertiges Omega 3 Produkt (aus Algen, Grill oder Fisch - Leinöl alleine genügt nicht!)
- Streiche vorgefertigten Nahrungsmittel (Pizzen, Torten, Fertignahrung) aus deinem Speiseplan.
- Reduziere Schritt für Schritt die Kohlehydrate in deiner Ernährung. Wer kann versucht sich mit Lowcarb- oder einer konsequente Ketokost für ein paar Wochen. (siehe Detox-Ernährungsplan zum Einstieg in eine Ernährungsumstellung)
- Benutze außer Stevia und Erythrol (Birkenzucker) keine sonstigen Zuckerersatzstoffe
- Meide dabei Gluten aus Weizen, Dinkel usw. und kaufe auch keine glutenfreien Produkte

 

Schön wärs

Wenn der Erfolg nach ein paar Wochen immer noch aus bleibt...

...wenn also dauerhaft keine Gewichtsreduktion erzielt werden kann, dann sind die Ursachen in der Regel  bei Darm und Hormonen zu suchen. Schon eine Antibiotikagabe, auch wenn sie lange zurückliegt, kann genügen um die Darmbakterien dauerhaft aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Auch chronischer Stress trägt zum Übergewicht und Gesundheitsstörungen bei. So führt Stress zu einer dauerhaften Erhöhung der Cortisol Werte, was wiederum eine verringerte Fettverbrennung und vermehrte Fetteinlagerung nach sich zieht. Neben Gewichtszunahme und Insulinresistenz bis hin zu einem Diabetes Typ II können die Folge sein.

In solchen Fälle macht es Sinn mit einer speziellen Laboruntersuchung zur exakten Bestimmung der Dünndarmbesiedlung eine Mikrobiomstörung zu erfassen und mit einer Hormon-Speichelanalyse eine hormonelle Dysbalance auszuschließen. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, lese mehr dazu im Blogartikel:

 

Was ist Neurostress

 

 

Ist der Hormonhaushalt wieder im Gleichgewicht, verlierst du nach Umstellung der Ernährung langsam aber kontinuierlich von allein an Gewicht.
Wenn du entzündliche Gelenkprobleme hast oder immer wieder einen Infekt entwickelst ist es ratsam gezielt hochwertige Omega 3 Fettsäuren einzunehmen oder einen unserer Neurostress-Therapeuten um Rat zu fragen, der spezielle Untersuchungnen des Immunsystems veranlassen kann.
Oft genügt bereits eine gute Grundversorgung mit Omega 3 Fettsäuren um entzündliche Probleme zu verbbessernn.
Sehr hochwertige Omega 3 Fettsäuren erhältst du bei diesen beiden Firmen:

 

Eqologie

 

 Norsan 

 

Bei der Firma Norsan gibt es sogar einen kleinen Rabatt bei der Erstbestellung. Gib folgenden Code ein: AN391

 

Weitere Maßnahmen sind je nach deinen Gesamtbeschwerden:

- Stressreduktion z.B. durch Atemübungen oder Meditationen

- Schlafhygiene

- Mehr Bewegung

 

Auch ein Gentest zur Feststellung deines genetischen Grundtyps kannn hilfreich sein. So kann der "Passivtyp" durch sportliche Einheiten und Fitnesstraining seinen Stoffwechsel nicht erhöhen um durch die Anstrengung Kalorien zu verbrennen. Manchen Menschen fehlt ein Fettenzym, anderen ein Enzym für die Kohlehhydrate, sodass sie dann empfindlich auf die Aufnahme dieser Makronährstoffe reagieren. Weiß man um seinen genetischen Typ, kann man mit Hilfe der im Preis enthaltenen App seine Ernährung ganz gezielt umstellen und anpassen.

Hier kannst du den Getest  inkl. App zur kontrollierten Ernährungsumstellung bestellen:

 

 Gentest  

 

Bei Fragen rufe mich gerne an oder lasse dir von einer unserer Therapeutinnen helfen, die neben Neurostress auch auf Ernährung spezialisiert sind:

 

Therapeutenliste