Endogene Disruptoren - Teil 1

20.03.2022
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Endogene Disruptoren Teil 1

Als endogene Disruptoren oder auch Xenohormone bezeichnet man Stoffe, die durch Veränderung des Hormonsystems die Gesundheit beeinträchtigen können. Manche dieser Stoffe binden an Hormonrezeptoren und verursachen dort eine dem Hormon ähnliche Wirkung, andere blockieren Rezeptoren und damit die Wirkung der Hormone, wieder andere beeinflussen die Bildung von Hormonen, deren Abbau oder deren Transport.

Endokrine Disruptoren können auf verschiedene Wege in den Körper gelangen, entweder über den Verdauungstrakt, die Lunge oder über die Haut. Es besteht durch die Vielzahl der verschiedenen Stoffe in unserer Umwelt, die in unseren Körper gelangen, die Gefahr der Kumulation.Im Vordergrund stehen hier Stoffe die im Körper eine Östrogendominanz im Bereich des Östradiols verursachen. Sie finden in der Humanmedizin noch nicht wirklich Beachtung. Man vermutet, dass sie für die Zunahme von Tumoren in Organen, die hormonell reguliert werden, z.B. Brust-, Hoden- und Prostatakrebs verantwortlich sind und die Fortpflanzungsfähigkeit nachhaltig beeinträchtigen können.
Im Folgenden werden verschiedene endokrine Disruptoren, ihre Auswirkungen auf die Gesundheit, sowie mögliche Maßnahmen zur Vermeidung und Minimierung genannt:


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Ernährung

Wir sind heute durch das Überangebot an kohlehydratlastigen Lebensmitteln (Brot, Brötchen, Pizza, Nudeln etc.) überernährt und doch auch gleichzeitig, durch denaturierte, mit Farb- und Konservierungsstoffen versetzte Fertignahrung, die ebenfalls eine östrogenisierende Wirkung haben, unterernährt. Glutamat und Geschmacksverstärker haben in höheren Konzentrationen eine neurotoxische Wirkung

 

Was können Sie verändern?

Die Lösung liegt hier auf der Hand. Kaufen Sie keine Fertigprodukte und bereiten Sie das Essen mit Zutaten aus biologischem Anbau frisch zu. Reduzieren Sie die Kohlehydrate und essen Sie mehr Obst und frisches Gemüse.

Fleisch und Tierhaltung

In der Fleisch- und Milchindustrie wird heute mit Antibiotika und Hormonen nachgeholfen damit die Kühe mehr Milch geben und mehr Fett und Wasser einlagern. In einer amerikanischen Studie fand man extrem hohe Werte von Östradiol in der H-Milch.
Was können Sie verändern?
In der Biomilchproduktion ist es nicht erlaubt den Kühen Hormone zu verabreichen. Kaufen Sie deshalb ausschließlich Biomilch und Biokäse, schauen Sie woher Ihr Fleisch kommt, informieren Sie sich bei Ihrem Metzger. Verbannen Sie die Wurst aus Ihrem Kühlschrank. Sie enthält Stoffe wie Natriumdiphosphat und Nitritpökelsalz, das Ihrer Gesundheit ebenfalls nicht zuträglich ist.
Mehr Informationen zum Thema Ernährung finden Sie auch unter: https://www.neurostress-behandlung.de/lebensstil/ernaehrung.html

 

Transfette

Auch Öle von einigen Biofirmen werden zur Haltbarmachung erhitzt und desodoriert und werden somit zu Transfetten. Dabei entstehen Doppelbindungen, sogenannte Transstellungen, die so von der Zelle nicht verwertet werden können und dort die so gefürchteten Plaques bilden. Es wird diskutiert ob auch Alzheimer und Demenzen mit Transfetten in Verbindung stehen.
Diese Transstellungen sind körperfremd, d.h. sie kommen so in der Natur nicht vor und besitzen das Strukturmerkmal der sogenannten Stilbene. Tamoxifen ist von der Struktur her ebenfalls ein Stilben.

 

Lösungsansätze:

Verwenden Sie keine desodorierten Öle und chemisch veränderten Fette, sondern kaltgepresste Öle aus guter und sicherer Quelle. Das erkennen Sie auch daran, dass ein gutes Öl nur begrenzt haltbar ist. Man findet Transfette in frittierten Lebensmitteln, Fertigsuppen, Wurst und selbst in Müsliriegeln oder Frühstücksflocken. Verwenden Sie zum Braten z. B. Kokosöl oder Butterschmalz (Ghee).

 

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

 

So erkennen sie schlechte Fette:

Um ihre Öle auf Qualität zu untersuchen stellen Sie sie eine Nacht in den Kühlschrank. Wenn das Öl am nächsten Tag fest oder schlierig ist, haben Sie ein gesundes Öl. Ist es immer noch klar und flüssig, tun Sie sich mit dem Verzehr nichts Gutes.
Wer mehr zu diesem Thema wissen möchte, lädt sich das E-Book: „Stirb langsam Dummkopf“ herunter.


Wasser

Wasser

Es ist heute ein großes Problem das Trinkwasser durch Klärung in eine gute Qualität zu bringen. Es werden dazu immer speziellere Filter benötigt um bspw. Nitrit herauszufiltern, was unser Wasser immer teurer macht. Bei Hormonrückständen von Frauen, die synthetische Hormone zu sich nehmen, Antibiotika, Herbiziden, Pestiziden, Insektiziden gelingt das nicht vollständig.

Eine gesunde Lösung die sogar Geld spart:
Ein entsprechender eingebauter Wasserfilter mit nachfolgender Energetisierung kann hier Abhilfe verschaffen, denn wenn wir bedenken das Wasser ein Informationsspeicher ist (siehe Masaro Emoto) muss jedem klar werden wie wichtig Wasser von einer guten Qualität für unseren Körper ist. Außerdem spart man sich das „tote“ und teure Wasser in Flaschen!
Lassen Sie sich gerne beraten: Frau Claudia Haan, choc@eclipso.eu

 

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Sabine Stabilito

Heilpraktikerin und zertifizierte Neurostress-Therapeutin 
Als erfahrene Therapeutin begleitet sie ihre Patienten tiefgreifend und umfassend bei der Linderung und Verbesserung ihrer Beschwerden. Sie berücksichtigt in ihrer Beratung und Behandlung außer der Substitution und Ausbalancierung der fehlenden Hormone, Neurotransmiter, Mikronährstoffe etc. auch die anderen wichtigen Aspekte der Gesundheit und des Lebens, wie Ernährung, Bewegung, Umweltfaktoren aber auch Glaubensmuster und Glaubensätze.
Sie kann Ihnen damit den notwendigen Fahrplan erstellen, damit Sie eigenverantwortlich  mehr Gesundheit und Wohlbefinden manifestieren können.

 

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Im nächsten Blog-Artikel erfahren Sie im zweiten Teil mehr zum Thema endogenen Disruptoren und wie Sie diese im Alltag minimieren und vermeiden können.